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Das Engagement der Jugendlichen bei der 72-Stunden-Aktion ist so verschieden wie die mehr als 6.000 Teilnehmenden im Bistum Münster. In Warendorf machten sich Schülerinnen und Schüler auf, um zu singen.
Musik verbindet, bringt Menschen näher zueinander und man fühlt sich weniger allein – das haben sich auch die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen von vier Warendorfer Schulen gedacht. Mithilfe von Kathrin Wiggering vom Caritasverband/youngcaritas und Schulseelsorger Jens Hagemann haben sie an der 72-Stunden-Aktion des BDKJ teilgenommen.
Wie? Sie sind in vier Gruppen zu jeweils zwei Einrichtungen gegangen und haben dort gesungen. „Die Idee war, dass wir Menschen in Warendorf mit unserem Gesang einen schönen Moment bescheren. Außerdem möchten wir damit Danke sagen für all die, die sich haupt- und ehrenamtlich in den Einrichtungen engagieren“, erklärt Kathrin Wiggering gegenüber der Bischöflichen Pressestelle.
Kreuz und quer durch Warendorf
Gestartet sind die Schülerinnen und Schüler der Bischöflichen Realschule, der Gesamtschule, des Mariengymnasiums und der Gymnasiums Laurentianum mit ihren Begleitungen bei regnerischem Wetter morgens im Schulzentrum. Die Wege führten die Jungen und Mädchen zum Josephs-Hospital, zum Jakobuskindergarten, zum Caritas-Warenkorb, zum Seniorenwohnen an der Emspromenade, zur Rochus-Tagesklinik, zur Marien-Kita, zur Volksbank und zum Eine-Welt-Laden.
Danach gabs eine Stärkung im Jugendzentrum HOT zwischen den Emsbrücken und passend zum anschließenden Finale auf dem Marktplatz zeigte sich sogar die Sonne zwischen den grauen Wolken. Doris Kaiser, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Warendorf, hieß die Schülerinnen und Schüler vor dem Rathaus willkommen: „Ihr leistet heute ganz viel, mit dem, was ihr tut. Vielen Dank für euren Einsatz, das ist ganz toll.“
Mehr als 6.000 Jugendliche im Bistum dabei