Vorfall am Tag vor dem Besuch von Franziskus in der Stadt

War Papst-Attentat in Triest geplant? Italienische Polizei ermittelt

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Sollte am vergangenen Sonntag in Triest in Italien ein Attentat auf Papst Franziskus verübt werden? Italienische Ermittler haben Anhaltspunkte, wie das RAI-Fernsehen berichtet.

Polizei und Geheimdienste ermitteln wegen eines womöglich geplanten Attentats auf Papst Franziskus bei seinem Besuch in Triest in Italien am vergangenen Sonntag. Wie das italienische Fernsehen RAI unter Berufung auf Polizeikreise berichtete, habe am Tag vor der Ankunft des Papstes ein Mann in einer Bahnhofs-Bar in Triest einen Rollkoffer abgestellt und sich entfernt. In dem Koffer fand die durch Bar-Angestellte alarmierte Polizei eine Handschusswaffe mit Munition sowie unbenutzte Kleidung.

Der Sender zeigte ein Überwachungsvideo des Vorfalls. An den Ermittlungen seien neben der Polizei auch eine Antiterroreinheit und Geheimdienstkräfte beteiligt.

Papst in Triest im offenen Mobil

Am Tag nach dem Vorfall hatte Papst Franziskus auf dem Hauptplatz von Triest in Nordost-Italien einen Gottesdienst unter freiem Himmel gefeiert. Zur Fortbewegung nutzte er ein offenes Elektromobil.

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