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Prälat Alfons Bokern ist am 7. Mai im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilte das Bischöfliche Generalvikariat Münster mit. Bokern wurde am 9. Juli 1928 in Lohne-Kroge geboren und empfing am 17. Dezember 1955 in Münster die Priesterweihe.
Nach der Priesterweihe war er zunächst als Vikar in St. Marien Osterfeine, als Kaplan in St. Cäcilia Bösel und als Vikar in St. Katharina von Siena in Lindern tätig. 1961 wurde er Vikar in St. Catharina Dinklage. 1967 wurde er zum Pfarrrektor in St. Maria Magdalena Elsfleth ernannt.
Seit der Ernennung zum Pfarrer von St. Johannes Markhausen Ende 1970 war er im Dekanat Friesoythe tätig. Von 1974 bis 1992 übte er das Amt des Dechanten aus. 1977 wurde ihm die Pfarrstelle in St. Marien Friesoythe übertragen, die er bis zum 1. Oktober 1996 innehatte. Ende 1996 wurde er zum Pfarrverwalter der Pfarrei Neuscharrel mit Sitz in Friesoythe ernannt. Seine langjährige caritative Tätigkeit für das Bistum Kaišiadorys in Litauen hat Papst Johannes Paul II. im Jahr 2001 mit der Ernennung zum Päpstlichen Ehrenkaplan gewürdigt. Zum 2. Februar 2008 wurde Prälat Bokern entpflichtet und emeritiert. Nach seiner Emeritierung lebte er weiterhin in Friesoythe.
Ein Gedenkgottesdienst wird am 13. Mai um 19 Uhr in der St. Ludger-Kirche Neuscharrel gefeiert. Das Requiem ist am 15. Mai um 10 Uhr in der Klosterkirche Herz Jesu in Kroge-Ehrendorf. Die Beisetzung erfolgt anschließend auf dem dortigen Waldfriedhof.
