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Der Katholikentag in Erfurt ist beendet. Sind Kirchentage, zumal nach Konfessionen getrennt, noch zeitgemäß angesichts weniger werdender Kirchenmitglieder und hoher Kosten? Das wollte Kirche+Leben in einer Umfrage wissen.
Immer weniger Katholiken, und dann auch noch ein Katholikentag in einer Region, in der nur sehr wenige Menschen dieser Konfession angehören - ist das vertretbar? Sollte man Kirchentage, gleich ob katholisch oder evangelisch, ganz abschaffen? Oder nur noch ökumenisch feiern? Oder braucht es weiterhin Katholikentage, Evangelische und Ökumenische Kirchentage getrennt? Die Redaktion von Kirche+Leben wollte in einer Umfrage von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wissen, wie Sie das sehen.
172 Stimmen wurden abgegeben
Die Meinungen sind durchaus geteilt. 172 Stimmen wurden bis Montagmittag abgegeben - die meisten, nämlich 82, stimmten für die Antwort-Option, dass Kirchentage zwar ein guter Begegnungsort seien, aber nur noch ökumenisch gefeiert werden sollten. 60 Stimmen entfielen auf die Antwort-Möglichkeit, die Unterscheidung zwischen den Kirchentagen nach Konfession bleibe wichtig. Eine - wenn auch nicht kleine - Minderheit von 30 Stimmen unterstützt die Aussage, Kirchentage kosteten nur Geld, sie brächten nichts und sollten angeschafft werden.
