Konkrete Anregungen für Gottesdienste

Inhalt, Sprache, Dauer: Papst Franziskus beschreibt gute Predigten

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Was macht eine gute Predigt aus? Papst Franziskus hat da klare Vorstellungen. Auch, was die Dauer der Ansprachen in Gottesdiensten angeht.

Geistliche sollten ihre Predigten im Gottesdienst verständlich, ansprechend und kurz halten. Das hat Papst Franziskus am Mittwoch während seiner Generalaudienz angemahnt, an der auch mehrere hundert Priester und Bischöfe teilnahmen.

Eine gute Predigt, so der Papst, müsse drei Ebenen ansprechen: das Denken, das Herz und das Handeln der Menschen. Und sie dürfe nicht länger als acht Minuten dauern. Das sagte er mit Blick auf jene Priester, "die oft so viel reden, ohne dass man versteht, wovon sie sprechen".

Papst: Predigt muss helfen, das Wort ins Leben zu übersetzen

Ungeachtet der vielen anderen Möglichkeiten, in der Bibel zu lesen, sei die gemeinsame Schriftlesung im Gottesdienst die "geistliche Bibellektüre par excellence", so Franziskus. Die Predigt müsse helfen, “das Wort Gottes in das Buch des Lebens zu übertragen”.

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