Bätzing: Weltgemeinschaft muss Waffenstillstand erwirken

Nach Tod von Hamas-Führer Hanija: Bischöfe mahnen zum Frieden

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Ismail Hanija von der palästinensisch-islamistischen Organisation Hamas ist getötet worden, die Hamas macht Israel dafür verantwortlich. Angesichts der Eskalation rufen die deutschen Bischöfe die Weltgemeinschaft zum Handeln in Nahost auf.

Die deutschen katholischen Bischöfe mahnen mehr internationalen Einsatz für einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg an. "Nur so können Geiseln gerettet, das Sterben beendet und die humanitäre Lage in Gaza verbessert werden", schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, auf der Plattform X.

Er äußert sich mit Blick auf die bekanntgewordene Tötung des Hamas-Anführers Ismail Hanija in der iranischen Hauptstadt Teheran. Sowohl die Hamas als auch die iranische Regierung machen Israel dafür verantwortlich.

Bischof Bätzing: Gewaltdynamik in Nahost durchbrechen

Die Spannungen in der Region würden dadurch weiter verschärft, warnt Bätzing. "Die Gewaltdynamik muss durch einen Dialog durchbrochen werden, der politische, ethnische und religiöse Grenzen überwindet."

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