Generalrelator der Weltsynode kommt am Allerheiligentag

Kevelaer: Luxemburgs Kardinal Hollerich wird Wallfahrtszeit beenden

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In Kevelaer wird eine Kopie des Gnadenbilds von Luxemburg verehrt. Zum Ende der Kevelaerer Wallfahrtszeit 2024 kommt nun der Luxemburger Kardinal an den Niederrhein – ein weltkirchlicher Prominenter.

Das Wallfahrtsjahr in Kevelaer wird Kardinal Jean-Claude Hollerich am Festtag Allerheiligen beenden. Der Erzbischof von Luxemburg feiert den Gottesdienst am Freitag, 1. November, um 10 Uhr in der Basilika und schließt deren Pilgerportal, teilt die Wallfahrtsleitung mit. Hollerich ist zudem Generalrelator der katholischen Weltsynode, deren abschließende Vollversammlung derzeit im Vatikan tagt.

Die Verbindung von Kevelaer und Luxemburg ist traditionell eng: Am Niederrhein wird eine Kopie des Gnadenbilds „Unserer Lieben Frau von Luxemburg“ verehrt. Soldaten hatten den Kupferstich mitgebracht. Damit sei Luxemburg „sozusagen die Mutter der Kevelaer-Wallfahrt“, sagt Rainer Killich, deren Generalsekretär.

Höhepunkte der Wallfahrtszeit in Kevelaer

Die Wallfahrtsleitung blickt laut Angaben zufrieden auf die zu Ende gehende Saison zurück. Als einen Höhepunkt nennt der neue Wallfahrtsrektor Stefan Dördelmann die Festwoche zum 375jährigen Jubiläum der Kerzenkapelle.

Auch die frisch sanierte große Seifert-Orgel der Basilika lockte zahlreiche Menschen an. Am Allerheiligentag ist sie erneut zu hören: Um 16.30 Uhr improvisiert Wolfgang Seifen über den Stummfilm „Faust“ von 1926. Eine Leinwand wird in der Basilika aufgebaut. Eintrittskarten gibt es unter www.wallfahrt-kevelaer.de und an der Abendkasse.

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