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Weit über das Münsterland hinaus genießt die Klinik für Urologie, Urologische Onkologie und Roboter-assistierte Chirurgie am St.-Antonius-Hospital in Gronau einen guten Ruf. Viele Patienten kommen auch aus den benachbarten Niederlanden.
Die Klinik für Urologie, Urologische Onkologie und Roboter-assistierte Chirurgie am St.-Antonius-Hospital in Gronau im Kreis Borken zählt bundesweit zu den führenden Kliniken für Urologie. Sie behandelt jedes Jahr mehr als 5.000 Fälle und hat bereits mit OP-Robotern rund 20.000 Operationen durchgeführt, davon mehr als 19.000 Prostatakrebsoperationen.
Die meisten Patienten kommen aus Deutschland und den Niederlanden, aber auch weltweit nutzen Ratsuchende Hilfe in Gronau. „Das Prostatazentrum in Gronau gehört weltweit zu den renommiertesten Zentren für Roboter-assistierte Chirurgie“, sagt Ansgar Höing, Leiter der Unternehmenskommunikation des St.-Antonius-Hospitals im Gespräch mit Kirche+Leben.
Gronau investierte früh in moderne Roboter-Technik
Sehr früh habe die Klinik- und die Krankenhausleitung erkannt, dass im Einsatz zukunftsweisender Technologien erhebliches Potenzial liegt, deutlich bessere medizinische Ergebnisse zu erzielen. „Mit viel Pioniergeist konnte in Gronau bereits 2006 einer der ersten Da-Vinci-OP-Roboter in Europa angeschafft werden“, sagt Höing.
Die Kosten für den Roboter betrugen damals knapp zwei Millionen Euro – eine Investition, die zur guten wirtschaftlichen Entwicklung der Klinik beigetragen hat. Die Klinik wurde zu einem international anerkannten OP-Zentrum. Insbesondere in der Behandlung des Prostata-Karzinoms wuchs die Kompetenz.
St.-Antonius-Hospital: Austausch mit internationalen Experten
Heute arbeiten 100 Mitarbeitende in den Sektionen Endourologie und Roboter-assistierte Chirurgie. „Durch die medizinische und pflegerische Qualität erleben Patientinnen und Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit“, sagt Höing.
Der Status der Klinik werde nicht nur von Patienten bestätigt, sondern auch von der Fachwelt aufmerksam beobachtet. Regelmäßig komme es zum Austausch mit internationalen Experten. „Die Attraktivität der Klinik zeigt sich auch im angegliederten Ausbildungs- und Fortbildungszentrum. Es ist ein interessantes Tätigkeitsfeld für Medizinerinnen und Mediziner sowie Fachpersonal aus aller Welt“, sagt Höing.
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