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In Herten ist ein 13-Jähriger in der ehemaligen evangelischen Christuskirche vom Dachboden in die Tiefe gestürzt. Was die Polizei zum Unfallhergang sagt.
Schwer verletzt, aber offenbar nicht lebensgefährlich: In Herten im Kreis Recklinghausen ist ein 13-Jähriger von einem Dachboden rund zehn Meter in den Kirchraum der ehemaligen Christuskirche gestürzt. Das teilt die Polizei Recklinghausen mit. Nach ihren ersten Erkenntnissen gelangte der Junge über ein ehemaliges Gemeindegebäude auf den Dachboden der Kirche.
Gebäude nicht im Besitz der Kirche
Wie die "Hertener Allgemeine" berichtet, gehört die Kirche seit mehr als drei Jahren nicht mehr der evangelischen Gemeinde. Das Gebäude soll sich in Privatbesitz befinden.
Entwidmet wurde die Kirche Anfang 2014. Wie der Junge auf das Gelände und das Gebäude gelangen konnte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei versicherte der Zeitung, die Verletzungen des Jungen seien nicht lebensbedrohlich.
