Themenwoche „Faszination Ferienlager“ (1): Tipps für die Herausforderungen

Heimweh, Regen, Langeweile: Das löst die größten Ferienlager-Probleme

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Ferienlager bieten Teilnehmerinnen, Teilnehmern und Betreuenden viel Spaß und ein abwechslungsreiches Programm. Was aber tun, wenn doch einmal etwas schiefgeht? Wir haben Tipps für fünf der größten Krisen zusammengestellt.

1. Heimweh: 

Wenn Kinder traurig in der Ecke sitzen, sich nicht an Spielen beteiligen, keinen Anschluss finden, dann ist manchmal die Sehnsucht nach Zuhause der Grund. Das meiste vergeht, sobald die ersten Bekanntschaften gefunden und Freundschaften geschlossen sind. Einige Ferienlager verabreichen in Notfällen außerdem spezielle „Medizin“ - harmlose Zuckerdragees. Eine „Medizin“, bei der es vor allen Dingen darauf ankommt, dass die Kinder fest an die Wirkung glauben. Es hat schon oft geholfen.

2. Hunger: 

Genug zu essen gibt es im Ferienlager eigentlich immer. Aber was, wenn Eintöpfe oder Suppen auf dem Speiseplan stehen? Keine Sorge: Selbst gekocht und vielleicht über einem Lagerfeuer angerührt, schmeckt auch die daheim verschmähte Erbsensuppe. Besonders, wenn sie etwas pikant gewürzt und zum Beispiel unter einem spannenden Fantasie-Namen wie „Indianer-Menü“ angeboten wird.

3. Bauchweh und Co.: 

Ob Sonnenbrand, Wespenstich oder Bauchweh – im Ferienlager sollte man auf kleine Wehwehchen vorbereitet sein. Erfahrene Gruppenleiter achten aufs Eincremen mit Sonnenmilch und haben ein Auge darauf, dass die Kinder das Passende anziehen. Außerdem gehört ein Grundstock an Erste-Hilfe-Ausrüstung zu jedem Ferienlager.

4. Langeweile: 

Themenwoche „Faszination Ferienlager“
In den Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sind zehntausende junge Menschen mit Ferienfreizeiten der katholischen Kirche unterwegs. Wir sagen in unserer Themenwoche, wie Betreuer-Teams den größten Herausforderungen begegnen können – und wir fragen die, auf die es im Hintergrund ankommt: einen jungen Lagerleiter, einen noch recht neuen Betreuer und eine erfahrene Köchin.

Eine gute Vorbereitung ist das A und O, um Langeweile vorzubeugen. Manche Gruppenleiter machen sich schon Monate vorher Gedanken, welche Spiele und Aktionen den Lageralltag abwechslungsreich werden lassen. Hilfreich ist auch der Austausch mit anderen Ferienlagern. Warum nicht kopieren, was dort gut funktioniert?

5. Regen: 

Erfahrene Lager-Hasen machen sich wegen ein paar Regentagen nicht verrückt. Erstens haben Spaziergänge auf verregneten Waldwegen einen ganz eigenen Reiz. Und zweitens werden sie immer auch ein Ersatzprogramm vorbereitet haben, das in der Schützenhalle oder im Zelt funktioniert.

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